Der Nebelversuch
Am 21.1.2020 hatten wir in der dritten Stunde Besuch von Herrn Ackermann. Er hatte eine Nebelmaschine dabei und führte in unserer Klasse einen Nebelversuch durch.
Damit der Feuermelder auf dem Flur nicht Alarm schlug, legte Herr Ackermann eine Decke vor den Türschlitz. Außerdem hatte er die Feuerwehr vorab über den Versuch informiert.
Nico durfte die Nebelmaschine bedienen. Ben musste feststellen, wie sich die Sicht veränderte. Clara hatte die Aufgabe, die Raumtemperatur zu messen. Tore stoppte die Zeit, wie lange es dauerte, bis nach dem Lüften die Sicht besser wurde.
Nachdem Nico mit der Nebelmaschine die ganze Klasse eingenebelt hatte, sahen wir fast nichts mehr. Dabei stieg die Raumtemperatur ein bisschen an. Beim anschließenden Kipplüften zog der Nebel nur sehr langsam ab. Es dauerte über 4 Minuten, bis die Sicht etwas besser wurde.
Dann wurde der Klassenraum von Alina erneut eingenebelt. Als die Sicht wieder schlecht war, wurden alle Fenster gleichzeitig weit geöffnet und die Heizung runter gedreht. Beim Stoßlüften zog der Nebel innerhalb kurzer Zeit ab. Das ging viel schneller als beim Kipplüften. Die Raumtemperatur sank auf 13°C. Nachdem der Nebel abgezogen war, schlossen wir die Fenster und drehten die Heizung wieder höher.
Der Versuch hat uns gezeigt, dass Stoßlüften besser ist als Kipplüften.
Anna, Ben, Philipp, Tore (Klasse 3b)